Das Institut für feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt arbeitet mit einem intersektionalen Ansatz. Intersektionalität ist ein Begriff, der in gesellschaftlichen Debatten vielfach verwendet wird. In seinem Ursprung geht er auf die US-amerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw zurück, um erklären zu können, wie verschiedene gesellschaftliche Diskriminierungen ineinanderwirken. Der Begriff „Intersektionalität“ verbindet gesellschaftliche und individuelle Erfahrung. Er basiert auf der Einsicht, dass soziale Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Klasse, Alter, Behinderung nicht isoliert voneinander wirken, sondern eng miteinander verwoben sind und ermutigt dazu über vertraute Grenzen hinauszudenken und sich auch Widersprüchen zu stellen.
In unserer Arbeit legen wir derzeit einen Schwerpunkt auf folgende Themen: